Über das i.ku-INNoCamp

Ausgewählte Unternehmenspartner formulieren echte Herausforderungen, welche eine neuartige, kreative Herangehensweise erfordern. Ziel ist es gemeinsam Lösungsvorschläge zu entwickeln

Beim INNoCamp geht es für zusammengewürfelte Teams aus unterschiedlichen Studiengängen darum, Ansätze zu erarbeiten, welche den Anforderungen einer neuen Generation, dem digitalen Zeitalter und einer bedürfnisorientierten Kommunikation gerecht werden. Die Aufgabenstellungen werden im Zuge des Kick-Offs direkt von den Projektpartnern an die Teilnehmer und StudentInnen gerichtet. Die Teams haben dann 10 Tage Zeit, ihren kreativen Gedanken freien Lauf zu lassen, sich die notwendigen Basis-Informationen einzuholen sowie die Ideen als Konzept inklusive entsprechender Visualisierungen aufzubereiten. Unterstützung bekommen alle Teilnehmer durch eine Lernplattform, persönliches Coaching sowie ein Pitch-Training mit externen Experten und täglichen Newslettern mit Methodeninputs. Dazu gibt es ein attraktives Rahmenprogramm, welches federführend von einer Praxisprojektgruppe des Studiengangs Unternehmensführung der FH Kufstein Tirol vorbereitet und gestaltet wird.

Weitere Videos zum i.ku-INNoCamp gibt es
auf dem i.ku-YouTube Channel

Die Challenge-Geber der letzten Jahre

Kufsteinerland
Kufgem
Stadtwerke Kufstein
Sparkasse Kufstein
Viking
Stadtwerke Wörgl
Vinorama
Walter Group
Greenstorm

Das war das i.ku-INNoCamp 2019

Innerhalb von nur zehn Tagen galt es beim dritten i.ku-INNoCamp mit Kreativität, innovativem Denken und Ehrgeiz die beste Lösung für die Herausforderungen der regionalen Unternehmenspartner zu entwickeln. Beim großen Wettbewerbsfinale am Donnerstag, den 16. Mai 2019 „pitchten“ die neun Teams aus Studierenden an der FH Kufstein Tirol um den Sieg.

An originellen und kreativen Ideen mangelte es beim Finale des offenen Ideenwettbewerbs „INNoCamp 2019“, initiiert von der Innovatiosplattform Kufstein, kurz i.ku, am Donnerstag, den 16. Mai, nicht. Im gut gefüllten Vorlesungssaal der FH Kufstein Tirol versuchten die neun Projektgruppen die diesjährigen Auftraggeber Greenstorm Mobility, VINORAMA Weinversand und WALTER GROUP sowie die Fachjury mit einem fünfminütigen „Elevator Pitch“ von ihrer Idee zu überzeugen. Von eigens entwickelten Mitarbeiter-Apps über detaillierte Verkaufskonzepte für den Online-Handel bis hin zu wetter- und diebstahlfesten Rad-Verleih-Stationen war eine große Bandbreite an Konzepten geboten. „Alle Teams haben sich richtig ins Zeug gelegt, gut mit den angebotenen Innovationstools gearbeitet und präsentierten uns innovative, teils schon sehr konkretisierte, Ideen“, resümierte Karin Steiner vom i.ku-Leitungsteam.

Die Herausforderungen
Jeder der drei regionalen Unternehmenspartner stellte den Projektgruppen dafür im Vorhinein eine Aufgabenstellung. Die Studierenden aus unterschiedlichsten Studienrichtungen erarbeiteten in nur zehn Tagen innovative Lösungsvorschläge. So war Greenstorm Mobility, Europas größter E-Bike-Gebrauchthandel, auf der Suche nach regionalen Verleihkonzepten für den E-Mobility-Bereich. VINORAMA Weinversand stellte die Frage, wie das Unternehmen die KundInnen mit ihren Weinen begeistern kann, ohne sie vorher probiert zu haben. Und die WALTER GROUP als internationaler Arbeitgeber wollte von den Studierenden wissen, wie sie neue MitarbeiterInnen bei der Ankunft in Kufstein noch besser unterstützen und ihnen ein langfristiges Wohlfühlen im Betrieb ermöglichen können. Neben jeder Menge hilfreichen Tipps und Tools sowie wertvollen Inputs der Unternehmenspartner erwartete die Studierenden an den Camp-Tagen auch ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm aus Grill-Abenden und Unternehmensbesuchen, bei denen die jungen VordenkerInnen wichtige Kontakte für ihre Zukunft knüpfen konnten.

Die Gewinner-Ideen
Am Ende des großen Finales durfte sich je ein Team pro Auftraggeber über ein Preisgeld von 1.000 Euro freuen. Bei Greenstorm Mobility konnte „Team C“ mit seinem Franchise-Konzept überzeugen, das dem E-Bike-Händler erlaubt, seine Fahrräder über diverse Partner wie Fitnesscenter, Hotels oder Gastronomiebetriebe an den Kunden zu verleihen. Der Weinversender VINORAMA kürte das Team „In Vino Veritas“ zum Sieger. Die entwickelte Weinspielbox bestehend aus sechs verschiedenen Sorten sowie beiliegenden Infokarten, ermöglicht unerfahrenen WeintrinkerInnen, spielerisch auf den richtigen Geschmack zu kommen. Für die WALTER GROUP gewann die Gruppe „Walter4u“, die eine innovative App für neue sowie bestehende MitarbeiterInnen mit praktischen Hilfestellungen zu den Themen Ankunft, Freizeit, Wohnen sowie Restaurants präsentierte. Jetzt liegt es an den Auftraggebern, die kreativen Ideen der Teams umzusetzen.

Das war das i.ku-INNoCamp 2018

Im Zuge des INNoCamps 2018 stellten 56 Teilnehmer in 11 Teams am Donnerstag, den 26. April ihre Ideen zu den Herausforderungen regionaler Unternehmenspartner vor. In nur 10 Tagen offener Innovation wurden für die diesjährigen Projektpartner Kufgem, Sparkasse Kufstein sowie Tourismusverband Kufsteinerland neue Konzepte für bürger- und tourismusnahe digitale Serviceangebote entwickelt.

Die Herausforderung
Beim INNoCamp 2018 ging es für die elf zusammengewürfelten Teams aus unterschiedlichen Studiengängen darum, Ansätze zu erarbeiten, welche den Anforderungen einer neuen Generation, dem digitalen Zeitalter und einer bedürfnisorientierten Kommunikation gerecht werden. Die Aufgabenstellungen wurden im Zuge des Kick-Offs am 16. April direkt von den Projektpartnern an die Teilnehmer und StudentInnen gerichtet. Die Sparkasse Kufstein lud die Teams ein, Konzepte zu entwickeln, die die Bank als analogen und digitalen Begegnungsort neu definieren. Die Kufgem suchte nach Lösungen im Bereich der Bürgerkommunikation, mit welchen die BürgerInnen schnell und einfach an die individuell gewünschten Informationen gelangen. Im Tourismusmarketing wollte der TVB Kufsteinerland von den StudentInnen wissen, wie Naturvermittlung und Digitalisierung über neue Medienmöglichkeiten verzahnt werden können. Die Teams hatten bis zum 26. April Zeit, ihren kreativen Gedanken freien Lauf zu lassen, sich die notwendigen Basis-Informationen einzuholen sowie die Ideen als Konzept inklusive entsprechender Visualisierungen aufzubereiten. Unterstützung bekamen alle Teilnehmer durch eine Lernplattform, persönliches Coaching sowie ein Pitch-Training mit externen Experten und tägliche Newsletter mit Methodeninputs. Dazu gab es ein attraktives Rahmenprogramm, welches federführend von einer Praxisprojektgruppe des Studiengangs Unternehmensführung der FH Kufstein Tirol vorbereitet und gestaltet wurde.

Grande Finale
Das große Finale bildeten schließlich die Abschlusspräsentationen am 26. April im gefüllten Vorlesungssaal mit Bewertung und Siegerehrung. Nach einer kurzen Ansprache von Dipl-Kfm. univ. Karin Steiner, Projektleiterin von i.ku, ging es direkt mit den spannenden Vorträgen der StudentInnen los. Jedes der Teams hat sich in dieser kurzen Zeit innovative Ideen erarbeitet, die alle ein besonderes Alleinstellungsmerkmal aufweisen konnten. Von interaktiven Displays mit Touchfunktion, die den BürgerInnen an unterschiedlichen Plätzen in Kufstein für jegliche Informationen zur Verfügung stehen über ein in der Bank integriertes Café, in welchem den KundInnen die Möglichkeit gegeben wird, den Umgang mit digitalen Zahlungsmethoden zu erlernen bis hin zu einer Gäste-App anhand welcher jeder Gast über das eigene Profil die speziell auf sie bzw. ihn abgestimmten Tourismus-Informationen erhält, war eine große Bandbreite an Konzepten geboten. Die Jury, bestehend aus den Vertretern der Auftraggeber-Unternehmen und weiteren Experten, hatte die Qual der Wahl. Über Bewertungsbögen und Abstimmungsgespräche wurden schließlich die drei Gewinner-Teams ermittelt, welche jeweils ein Preis-Geld von EUR 1.000,00 erhielten. Freuen durfte sich für das Kufsteinerland die Projektgruppe GM mit ihrer Idee „GuideMe“, einer Buchungsplattform, die Guide und Gast in Verbindung bringt und so eine direkte Kommunikation entstehen lässt. Für die Kufgem gewann das Team Kufinator, das den digitalen Assistenten „Infofuchs“ entwickelte, welcher jegliche Fragen der BürgerInnen prompt beantwortet und ganz leicht für Jüngere und Ältere zu bedienen ist. Die „Pop Up Box“ der Gruppe Die Helden wurde von der Sparkasse zur Gewinneridee gekürt. Diese mobilen, einfach zu installierenden Module können beispielsweise als Präsentationsflächen, Lounges oder Event-Ecken zum Einsatz kommen, in welchen junge, innovative Unternehmen ihre Produkte ganz flexibel in der Bank präsentieren können und so ein Nutzen für KundInnen, Bank und Unternehmen entsteht. Die zahlreichen Gäste wurden bereits während der Pause von der INNoCamp-Crew mit leckeren Burgern vom Foodtruck und Cocktails verwöhnt, bevor es nach der Siegerehrung in einen gemütlichen Lounge-Teil überging, bei dem sich selbstverständlich noch weiter über die Projekte ausgetauscht wurde. Im Zuge der Abschlussreden galt ein großer Dank des Organisationsteams an die zahlreichen Helfer und Experten sowie den unterstützenden Unternehmen im Hintergrund, wie u. a. dem Stellwerk 18 Digitales Gründerzentrum Rosenheim, dem Gründungszentrum startup.tirol sowie den Firmen LKW Walter, Zimmer Austria und Barexpress, ohne welche dieses qualitativ hochwertige Event nicht möglich gewesen wäre.