Mit der Initiierung der i.ku Sommercamps „Coding4Kids“ will die neue Innovationsplattform Kufstein i.ku einer jungen Zielgruppe den Themenkomplex der Digitalisierung näher bringen. Im Rahmen des einwöchigen Ferienprogrammes in Wörgl und Kufstein entdeckten Buben und Mädchen den Spaß am Programmieren.
Durch die fortschreitende Digitalisierung verändern sich Stellenbeschreibungen und es entstehen neue Arbeitsfelder. „Wissen in den Bereichen Coding und Technik wird daher in der Zukunft immer stärker gefragt sein“ erklärt Markus Gwiggner, Sprecher der Projektleitung von i.ku. Das einwöchige Ferienprogramm hatte daher das Ziel, Kinder schon früh für den Themenbereich Coding zu begeistern.
Unterstützt von den jeweiligen Stadtverwaltungen fand das Sommercamp erstmals Ende Juli in Wörgl und Anfang August in Kufstein statt. Jeweils bis zu 12 Mädchen und Buben zwischen 10 und 14 Jahren haben dort die Programmiersprache „Scratch“ spielerisch kennengelernt. Bei der eigenständigen Erstellung von Animationen, Spielen und interaktiven Geschichten lernten die Kinder grundlegende Konzepte der Informatik und Programmiermethoden kennen. Das logisches Denken wurde geschult und ein fundiertes Verständnis für Programme und Anwendungen geschaffen, welche auch im Alltag angewandt werden können. Dadurch wurde auch die Problemlöse- und Projektkompetenz gefördert.
Digitale Kompetenz schon in jungen Jahren fördern
Am Ende der intensiven Woche konnten die jungen TeilnehmerInnen Grafiken sowie Musik selbständig erstellen und so eigene Ideen und Projekte umsetzen. Die Kinder waren begeistert von den Möglichkeiten und freuten sich, dass sie die Programmiersprache zu Hause weiterverwenden können. Auch die Eltern zeigten sich beeindruckt vom Programm des Sommercamps. Für die Initiatoren der Innovationsplattform Kufstein i.ku war „Coding4Kids“ ebenso ein voller Erfolg, weshalb das Projekt im nächsten Jahr fortgeführt wird.
Die nächste Veranstaltung im Zusammenhang mit der neuen Innovationsplattform Kufstein i.ku ist der i.ku Themen-Dialog „AR / VR: Herausforderungen und Nutzen von Datenbrillen“ am 14. September 2017. Innovative UnternehmerInnen aus der Region tauschen sich dabei mit ProfessorInnen der FH Kufstein Tirol zu aktuellen Entwicklungen und Forschungsfeldern in Bezug auf Augmented und Virtual Reality aus.