In Zusammenarbeit mit starken Partnern wie dem Gründungszentrum Start Up Tirol GmbH und der FH Kufstein Tirol konnte die Innovationsplattform Kufstein i.ku eine Neuauflage des Geschäftsideenwettbewerbs FIT4BUSINESS mit Rekordbeteiligung durchführen.
Allen kreativen Köpfen aus der Region Kufstein wurde die Möglichkeit geboten, ihre Geschäftsideen anhand von Leitfragen zu beschreiben und gemeinsam mit ExpertInnen über die wirtschaftliche Verwertbarkeit nachzudenken. Bei der abschließenden Finalrunde am 14. November 2017 hatten die sechs überzeugendsten Einreichungen die Chance, ihre Ideen persönlich vor einer hochkarätigen Jury unter der Leitung von Dipl.-Kfm. Karin Steiner, i.ku-Projektleiterin und Hochschullehrerin für Unternehmensführung, zu präsentieren.
Die Jury setzte sich aus ExpertInnen verschiedener Fachbereiche zusammen: Dr. Stefan Gruber – Gründer von Innsbruck Economics, Markus Gwiggner – Sprecher der i.ku-Projektleitung und Geschäftsführer von styleflasher.new media, Enzo Knab – „The Spooony Project“, Mag. Heinrich Lechner, i.ku Projektleiter und Entrepreneur, Klaus Ossana-Zala – Innovationsmanager der Sparkasse Kufstein, Lisa Spöck, MSc – Standortagentur Tirol und DI (FH) Peter Teuschel, Innovationsmanager der Stadtwerke Wörgl. Die Jury wurde in der Vorauswahl der Finalisten von Asc. Prof. (FH) Mag. (FH) Hans-Peter Steinbacher, MA sowie Mag. (FH) Sabine Schernthaner, MA unterstützt.
Alle TeilnehmerInnen erhielten ausführliches Feedback und wertvolle Tipps der JurorInnen. Zusätzlich können sie auch zukünftig die Unterstützungs- und Vernetzungsangebote von i.ku für die Weiterentwicklung ihrer Geschäftsidee nutzen. Die Entwickler der drei innovativsten und wettbewerbsfähigsten Ideen konnten sich darüber hinaus über attraktive Geldpreise, insgesamt 1.000 € freuen.
Die diesjährigen Gewinner des FIT4BUSINESS Geschäftsideenwettbewerbs, Michael Bredehorn und Georg Westner konnten im Finale die Jury von ihrer Geschäftsidee Swarm Analytics überzeugen. Swarm Analytics soll den Zugang zu wichtigen strategischen Analysen (z.B. Verkehrsaufkommen) für KMU leichter gestalten. Das Produkt ist ein Sensor, der es ermöglicht, Daten aufzunehmen, auszuwerten und den KundInnen einfach zu präsentieren – ohne die Infrastruktur zu verändern. Den zweiten Platz konnte sich Giuseppe Sorrentino, MA mit dem Digital Brand Value Generator sichern. Und auch die Drittplatzierten, Serban und Daniel Andrei, arbeiten bereits intensiv an der wirtschaftlichen Verwertung ihres Produkts TiRoller, ein auf Fliehkraft basierendes kompaktes Fitnessgerät. Die weiteren Finalisten präsentierten ebenso innovative Geschäftsideen: Florian Fasl, LLB.oec. arbeitet mit einem Expertenteam am Energiekonto NGATES, Maik Werner stellte seine Idee InDrone vor und Florian Klotz, MA präsentierte seine Unternehmensberatung Zukunftsfeuer – Institut für Energiefragen.