In Zusammenarbeit mit der FH Kufstein Tirol, der Sparkasse Kufstein und STARTUP.TIROL konnte die Innovationsplattform Kufstein auch in diesem Jahr wieder den Geschäftsideenwettbewerb FIT4BUSINESS durchführen. Wie bereits im vergangenen Jahr, fand dieser Wettbewerb als Onlineformat statt.
Kreativen Köpfen aus der Region Kufstein wurde die Möglichkeit geboten, ihre Geschäftsideen anhand von Leitfragen zu beschreiben und gemeinsam mit Expert:innen über die wirtschaftliche Verwertbarkeit nachzudenken. Bei der abschließenden Finalrunde am 13. Dezember 2021 hatten die fünf überzeugendsten Einreichungen die Chance, ihre Ideen persönlich vor einer hochkarätigen Jury zu präsentieren.
Alle Teilnehmer:innen erhielten ausführliches Feedback und wertvolle Tipps der Juror:innen. Zusätzlich können sie auch zukünftig die Unterstützungs- und Vernetzungsangebote von i.ku für die Weiterentwicklung ihrer Geschäftsidee nutzen. Die drei innovativsten und wettbewerbsfähigsten Ideen wurden mit attraktiven Geldpreisen ( insgesamt 1.000 €) prämiert.
Die diesjährigen Gewinner des FIT4BUSINESS Geschäftsideenwettbewerbs Andreas Schneider und Simon Schmid konnten die Jury mit der Vorstellung eines innovativen technischen Features, welches die Fahrradfahrt in verschiedenen Aspekten verbessert, überzeugen. Die Applikation löst ein bisher nicht gelöstes Problem und wirkt sich durch erhöhten Fahrkomfort und eine Leistungssteigerung positiv auf die Fahrenden aus.
Den zweiten Platz konnten sich Laura Malarz und Christina Huber mit ihrer Spieleidee „Highway to Hangover“ sichern. Dabei handelt es sich um ein individuelles, nachhaltiges und qualitativ hochwertiges Gesellschaftsspiel aus Holz für Spieler:innen ab 16 Jahren. Highway to Hangover ist ein Spielerlebnis, welches Freunde, Familie und die Liebsten zusammenkommen lässt und neue, unvergessliche Erinnerungen schafft, sowie viel Spaß und Abwechslung mit sich bringt.
Den dritten Platz belegte Jana Holzer mit „Jagdfieber“ – dem Konzept für eine innovative Schnitzeljagd in den Herzen der Tiroler Altstädte. Mit viel Liebe zum Detail erweckt das Team von Jagdfieber alte Geschichten und Sagen wieder zum Leben. Jagdfieber ist für Jung und Alt geeignet und die Teilnehmer:innen entwickeln viel Ehrgeiz beim gemeinsamen Rätseln, denn auf die schnellste Gruppe wartet eine kleine Überraschung. Im Fokus von Jagdfieber stehen Spielspaß und Entdeckerfreude sowie die Möglichkeit zum Eintauchen in die Welt von Maximilian I., der Fugger und vielen anderen.
Die weiteren Finalist:innen präsentierten ebenso innovative Geschäftsideen: Tamara Nocker, Lukas Molzbichler und Niklas Kolm schafften es mit ihrer Idee „Lizenzwerkstatt“, einem erweiterten Bildungsangebot für Studierende in Österreich für einen direkten Jobeinstieg, ins Finale und konnten ebenso wie Sylvia Spring mit „ZENsitive Architecture“, einem Konzept zur psychologischer Architektur für höhere Umsätze und Erfolg im Geschäftsleben sowie mehr Gesundheit und Wohlbefinden im Privatbereich, ihre Idee vor der Jury präsentieren.